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Elektromechanik, Elektromaschinen
Elektrotechnik, Elektronik, Telekommunikation, IT

11.932 Inserate geschaltet (2024)
- 1.101 Inserate im Vergleich zum Vorjahr (2023 - 2024)

Arbeitsmarktentwicklung in Österreich

Die Berufsgruppe "Elektromechanik und Elektromaschinen" spielt eine bedeutende Rolle auf dem österreichischen Arbeitsmarkt – und ihre Relevanz wird in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter steigen. Dazu zählen Berufe wie MechatronikerIn, ElektrotechnikingenieurIn und ElektromechanikerIn. Besonders profitieren diese Fachkräfte von der zunehmenden Automatisierung in der Produktion, insbesondere in Bereichen wie Energietechnik, Anlagen- und Betriebstechnik, Automatisierungs- und Prozessleittechnik, Robotik und Antriebstechnik.

Die Anforderungen an Fachkräfte in diesem Bereich sind vielfältig. Im Mittelpunkt stehen fundierte Kenntnisse in Elektrotechnik, Mechatronik – als Schnittstelle zwischen Elektrotechnik und Maschinenbau – sowie Elektronik. Einerseits gibt es eine zunehmende Spezialisierung, etwa in der Automatisierungstechnik, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik oder Robotik. Andererseits gewinnen überfachliche Kompetenzen an Bedeutung. Besonders gefragt sind Management- und Projektmanagementfähigkeiten sowie EDV-Kenntnisse, etwa im Umgang mit Microsoft Office oder der Planungssoftware EPLAN. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass Fachkräfte sowohl breites als auch spezialisiertes Wissen benötigen, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

Mittelfristig wird die Nachfrage nach Fachkräften in dieser Berufsgruppe durch Investitionen in die Energiewende weiter steigen (Dornmayr & Riepl 2024). Kurzfristig könnte die konjunkturelle Abschwächung, insbesondere in der Industrie, jedoch zu einer vorübergehend geringeren Nachfrage führen.


Berufsbeschreibung

ElektroantriebstechnikerInnen beschäftigen sich mit elektrischen Antriebssystemen. Berufliche Aufgabenstellungen bestehen nicht nur in Fragen der Entwicklung und Verbesserung von Elektromotoren, sondern auch in Aspekten wie der Anspeisung, Drehzahlsteuerung, Regelung usw. (mit einer engen Verbindung zur Leistungselektronik). Weitere Aufgabenbereiche für ElektroantriebstechnikerInnen sind z.B. die Optimierungs- und Anwendungsmöglichkeiten von Transformatoren und Transduktoren (Magnetverstärker - Bauteil zur Messung von Strömen).

Trend

Die folgenden Grafiken zeigen, wie sich die Bedeutung des Berufs in den kommenden Jahren aus jetziger Sicht entwickeln wird, und wie groß die Bedeutung aktuell ist (gemessen als Anteil am gesamten Inseratenaufkommen aller Berufe in Österreich oder dem ausgewählten Bundesland). Die Bedeutung kann dabei in Zukunft zurückgehen (negativer Trend), gleichbleiben oder steigen (positiver Trend). Gleichzeitig wird auch die Anzahl der Inserate des Vorjahres dargestellt, welche zu den Anteilen korrespondieren.

WICHTIG: Für Berufe mit einem hohen Anteil (siehe Grafik: Anteil an allen Inseraten) bedeutet auch ein tendenziell negativer Trend oder ein gleichbleibendes Inserateaufkommen (siehe Grafik: 3-Jahres Trend) durchaus gute Jobaussichten.

3-Jahres Trend (2025-2027)

gleichbleibend

Anteil an allen Inseraten (2024)

0% - sehr geringer Anteil

Zahl der Inserate (2024)

295

Daten und Fakten

Die nachfolgenden Grafiken zeigen die Entwicklung des Inserateaufkommens in den vergangenen Jahren sowie nach Bundesländern und im Vergleich zu ähnlichen Berufen. Zudem werden auch Informationen zu den am Arbeitsmarkt nachgefragten Kompetenzen dargestellt: welche Kompetenzen werden in den Inseraten besonders häufig angegeben (durchschnittlicher Anteil der Jahre 2021 bis 2024 in %), beziehungsweise welche Kompetenzen haben am stärksten an Bedeutung gewonnen (Veränderung der Anteile im Jahresvergleich 2021/22 und 2023/24 in %-Punkten).

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