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Industrielle Elektronik, Mikroelektronik, Messtechnik
Elektrotechnik, Elektronik, Telekommunikation, IT

3.788 Inserate geschaltet (2024)
- 804 Inserate im Vergleich zum Vorjahr (2023 - 2024)

Arbeitsmarktentwicklung in Österreich

Die Berufsobergruppe "Industrielle Elektronik, Mikroelektronik und Messtechnik" umfasst eine Reihe hochspezialisierter Fachberufe, darunter Mess- und RegeltechnikerInnen, HardwareentwicklerInnen, ElektronikerInnen und IC-DesignerInnen. Fachkräfte in diesem Bereich profitieren von vielversprechenden Berufsaussichten in der österreichischen Industrie. Besonders die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie spielt eine zentrale Rolle als Arbeitgeber in diesem Sektor. Sie zeichnet sich durch eine hohe Technologie- und Exportintensität aus und benötigt Fachkräfte mit unterschiedlichen Qualifikationen. Die Grenzen zwischen Elektronik, Elektrotechnik und Mechatronik verschwimmen zunehmend, sodass Elektronik heute als verbindendes Element in zahlreichen Wirtschaftsbereichen fungiert. Dazu zählen unter anderem der Maschinen- und Anlagenbau, die Medizintechnik und der Fahrzeugbau – ein Zeichen für die branchenübergreifende Relevanz dieser Fachkräfte.

Die Anforderungen an Beschäftigte in diesem Berufsfeld sind vielfältig und hängen stark vom jeweiligen Einsatzgebiet ab. In der Forschung und technologischen Entwicklung sind fundierte wissenschaftliche Kenntnisse unerlässlich, während in vielen kleinen und mittleren Unternehmen vor allem praxisorientierte Fachkompetenzen gefragt sind. Zudem gewinnen Softwareentwicklungsfähigkeiten und Informatikkenntnisse immer mehr an Bedeutung, insbesondere im Bereich eingebetteter Systeme.

Durch den rasanten technologischen Fortschritt und die zunehmende Integration von Elektronik in nahezu alle Lebensbereiche eröffnen sich für Fachkräfte in diesem Berufsfeld hervorragende Zukunftsperspektiven. Neben technischem Fachwissen sind interdisziplinäres Denken und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit ExpertInnen aus verschiedenen Bereichen entscheidende Erfolgsfaktoren.


Trend

Die folgenden Grafiken zeigen, wie sich die Bedeutung des Berufs in den kommenden Jahren aus jetziger Sicht entwickeln wird, und wie groß die Bedeutung aktuell ist (gemessen als Anteil am gesamten Inseratenaufkommen aller Berufe in Österreich oder dem ausgewählten Bundesland). Die Bedeutung kann dabei in Zukunft zurückgehen (negativer Trend), gleichbleiben oder steigen (positiver Trend). Gleichzeitig wird auch die Anzahl der Inserate des Vorjahres dargestellt, welche zu den Anteilen korrespondieren.

WICHTIG: Für Berufe mit einem hohen Anteil (siehe Grafik: Anteil an allen Inseraten) bedeutet auch ein tendenziell negativer Trend oder ein gleichbleibendes Inserateaufkommen (siehe Grafik: 3-Jahres Trend) durchaus gute Jobaussichten.

3-Jahres Trend (2025-2027)

positiv

Anteil an allen Inseraten (2024)

30% - geringer Anteil

Zahl der Inserate (2024)

3.788

Daten und Fakten

Die nachfolgenden Grafiken zeigen die Entwicklung des Inserateaufkommens in den vergangenen Jahren sowie nach Bundesländern und im Vergleich zu ähnlichen Berufen. Zudem werden auch Informationen zu den am Arbeitsmarkt nachgefragten Kompetenzen dargestellt: welche Kompetenzen werden in den Inseraten besonders häufig angegeben (durchschnittlicher Anteil der Jahre 2021 bis 2024 in %), beziehungsweise welche Kompetenzen haben am stärksten an Bedeutung gewonnen (Veränderung der Anteile im Jahresvergleich 2021/22 und 2023/24 in %-Punkten).

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