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Geistes-, Kultur- und Humanwissenschaften
Wissenschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung

4.625 Inserate geschaltet (2023)
- 1.623 Inserate im Vergleich zum Vorjahr (2022 - 2023)

Arbeitsmarktentwicklung in Österreich

Die Berufsobergruppe "Geistes-, Kultur- und Humanwissenschaften" beinhaltet zahlreiche Berufe der Bildungs-, Kommunikations- und Kulturwissenschaften. Jedoch zeigt sich in Stellenanzeigen eine überwiegende Nachfrage nach ProjektassistentInnen in der Forschung.

Diese Rolle zielt vorrangig auf die Unterstützung von WissenschafterInnen und ForscherInnen sowohl in der Privatwirtschaft als auch in öffentlichen Forschungseinrichtungen ab. In einem Zeitalter fortschreitender Digitalisierung bleiben die Aufgaben zur Unterstützung in den Geistes-, Kultur- und Humanwissenschaften oftmals vielfältig und komplex, sodass sie sich einer direkten Standardisierung und Automatisierung entziehen. Dennoch können fortschrittliche Analysetools und der Einsatz von künstlicher Intelligenz ProjektassistentInnen in ihren Forschungsaufgaben wirksam unterstützen. Die Digitalisierung eröffnet zudem innovative Forschungsbereiche, etwa in den Digital Humanities, der Computerphilologie, der historischen Informatik, den Informationswissenschaften oder der Computerlinguistik. Für ProjektassistentInnen in der Forschung ist es daher essenziell, sich kontinuierlich weiterzubilden und mit den neuesten technologischen Entwicklungen Schritt zu halten, insbesondere was wissenschaftliche Arbeitsmethoden betrifft. Die Arbeitsmarktperspektiven für diese Rolle sind als stabil zu bewerten.


Berufsbeschreibung

MusikwissenschafterInnen beschäftigen sich mit den geschichtlichen, gesellschaftlichen, physikalischen und psychologischen Aspekten von Musik. So setzen sie sich mit der Entwicklung der Musik im Wandel der Zeit oder mit den Werken wichtiger KomponistInnen auseinander (Musikgeschichte). Weiters untersuchen sie Phänomene der Akustik und erforschen die Musik europäischer und außereuropäischer Völker (Musikethnologie).

Trend

Die folgenden Grafiken zeigen, wie sich die Bedeutung des Berufs in den kommenden Jahren aus jetziger Sicht entwickeln wird, und wie groß die Bedeutung aktuell ist (gemessen als Anteil am gesamten Inseratenaufkommen aller Berufe in Österreich oder dem ausgewählten Bundesland). Die Bedeutung kann dabei in Zukunft zurückgehen (negativer Trend), gleichbleiben oder steigen (positiver Trend). Gleichzeitig wird auch die Anzahl der Inserate des Vorjahres dargestellt, welche zu den Anteilen korrespondieren.

WICHTIG: Für Berufe mit einem hohen Anteil (siehe Grafik: Anteil an allen Inseraten) bedeutet auch ein tendenziell negativer Trend oder ein gleichbleibendes Inserateaufkommen (siehe Grafik: 3-Jahres Trend) durchaus gute Jobaussichten.

3-Jahres Trend (2024-2026)

gleichbleibend

Anteil an allen Inseraten (2023)

0% - sehr geringer Anteil

Zahl der Inserate (2023)

32

Daten und Fakten

Die nachfolgenden Grafiken zeigen die Entwicklung des Inserateaufkommens in den vergangenen Jahren sowie nach Bundesländern und im Vergleich zu ähnlichen Berufen. Zudem werden auch Informationen zu den am Arbeitsmarkt nachgefragten Kompetenzen dargestellt: welche Kompetenzen werden in den Inseraten besonders häufig angegeben (durchschnittlicher Anteil der Jahre 2020 bis 2023 in %), beziehungsweise welche Kompetenzen haben am stärksten an Bedeutung gewonnen (Veränderung der Anteile im Jahresvergleich 2020/21 und 2022/23 in %-Punkten).

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